Skiweekend 2017


Wie kann man nur mit so wenig Schlaf auskommen? Ich staune und staune, wie unsere Damen- und Herrenmannschaft das nur macht: Feiern bis um 5 am Freitag, Feiern bis um 7 am Samstag und trotzdem auf den Brettern am nächsten Tag. Da kann die Vertretung des Mixed-Teams nicht mithalten.

Schon Freitag Morgen zogen die ersten drei los (Jenny, Steven und Schwagi), um den perfekten Skitag mit blauem Himmel und super Schnee in St.Moritz zu erleben. Abends kam dann der Rest nach und alle trafen sich in der empfehlenswerten Pizzeria Caruso – zu Recht Nr. 1 in St. Moritz. Der von Gustav minutiös ausgearbeitete Ablaufplan für das Wochenende sah zwar Bettruhe vor, aber außer Agi und Janina (ja, ihr lest richtig: Janina!) wollte noch keiner ins Bett und die Tour begann unter Führung von Yeng und John im Stübli (live music!), Bamyan, usw.

Am Samstag waren dann tatsächlich alle 16 Ski- und Snowboardfahrer gemeinsam unterwegs und auch das Wetter spielte mit. Die Nichtskifahrer machten unter Führung von Marco einen Ausflug auf den St. Moritzer Aussichtsberg. Abends ging es in den Veltlinerkeller, wo sehr lecker gekocht wurde, aber die Portionen für hungrige Männer zu klein waren. Die Club-Tour wurde danach im La Baracca gestartet (zu voll), in diversen St. Moritzer Clubs fortgesetzt und endete, dank Tipp des einheimischen Taxifahrers, an der Hintertür einer St. Moritzer Backstube mit ultrafrischen Schinkenbrötli. Generelles Urteil: Sehr gutes Nightlife! Getränk des Abends: Moscow Mule! Nur René, Dani, Heidi und Gustav schwächelten hier schon früh. Gewinner des „wer feiert am längsten“ waren wie gewohnt Nathalie und Angelina bei den Damen, Steve, Beat und Lars bei den Männern. Stopp – natürlich konnte keiner länger als John und Yeng, die am nächsten Tag wieder auf den Skiern standen. Ohne Konkurrenz: Das Team «Schlaflos durch die Nacht» Schwagi und Ceci, welche die weise Entscheidung trafen, am Sonntag weder Ski noch Snowboard anzuschnallen.

Nathalie und Angelina waren am Sonntagmorgen die einzigen Langfeiererinnen, die früh auf den Skiern standen und Dani die einzige Vertretung der Snowboardfraktion, die den Graupelschauern und Nieselregen trotzte. Nach einem langen Mittagessen im Chamana mitten auf der Piste ging es dann auf die Talabfahrt, wobei fast noch Jaro verloren gegangen wäre. Mit Auto, Bus und Zug ging es dann allgemein erschöpft wieder nach Zürich zurück.