Zusammenfassung

In vier gespielten Sätzen kämpften die Adliswilerinnen um weitere Punkte für den Einzug in die vierte Liga. Jedoch endete der Match mit einer 3:1 Niederlage.

Am Freitag den 23.03.2018 durften die Damen 2 auswärts gegen den Tabellenführer einen Match bestreiten.

Der erste Satz schien anfangs ausgeglichen zu starten. Ab einem Spielstand von 6:7 dominierte Rüschlikon das Spiel und erarbeitete sich einen grossen Vorsprung. Die Adliswilerinnen konnten dessen Annahmen nicht optimal parieren, wodurch der Angriff nicht die gewünschte effektive Wirkung erzielte. Die Gegnerinnen spielten sehr stark und konnten die Bälle gut platzieren. Das Spiel endete mit einem Punktestand von 11:25.

Die Tribüne der Gulliver-Halle war gut besucht von den Fans der einheimischen Mannschaft. Trotz einer kleinen Zuschauerzahl der Tornado-Freunde, wurden die Spielerinnen auf dem Spielfeld lautstark angefeuert.

Rüschlikon startete den zweiten Satz mit dem Aufschlag und diese gingen zugleich in Führung. Die Adliswilerinnen hatten Schwierigkeiten mit den Aufschlägen der gegnerischen Mannschaft. Die Abnahmen konnten nicht präzise zur Zuspielerin gestellt werden. Wie bereits im ersten Satz dominierte die gegnerische Mannschaft das Spiel, jedoch kämpften die Adliswilerinnen um jeden Punkt. Am Ende stand es 16:25.

Beim dritten Satz starteten die Adliswilerinnen in einer anderen Aufstellungskonstellation. Mit dieser Massnahme verfolgte der Trainer eine neue Taktik. Der Start in den dritten Satz gelang den Tornados nicht so optimal. Durch die ungewohnte Aufstellung, geschah es auch, dass das Team einen Punkt verlor, durch einen Ausstellungsfehler. Durch gute Blockarbeit, konnten einige Angriffe der gegnerischen Mannschaft abgewehrt werden. Man spürte den Willen und den Kampfgeist des Teams. Sie erkämpften sich mit guten Aufschlägen die Führung des Satzes und gaben diesen im weiteren Spielverlauf nicht mehr abgab.

Der vierte Satz startete um 21:36 Uhr mit derselben Aufstellung wie im dritten Satz.

Lange Ballwechsel prägten das Spiel, da beide Teams den Satz für sich entscheiden wollten.

Trotz guter Abnahmen, gute Angriffsmöglichkeiten und einem wirksamen Block endete das Spiel 19:25.

Während der ganzen Spielzeit wurden vom Trainer taktische Spielunterbrüche genutzt, um den Spielfluss zu unterbrechen und der Mannschaft Inputs zum Spielverlauf zu übermitteln. Das Spiel hat auch gezeigt, dass das Team flexibel sein kann bei plötzlich neuen Aufstellungen und einen grossen Kampfgeist besitzt.