Der erste Sieg lässt auf sich warten.
Das Tornado-Team ist mit viel Motivation ans Rämibühl gereist. Der VBC Rämi ist als gleichstarker Gegner einzustufen und der erste Sieg wäre ein realistisches Ziel gewesen. Leider konnte der Elan aus dem letzten Training nicht auf das Spiel übertragen werden und das zu Beginn umkämpfte Spiel ging klar 3:1 verloren.

Der erste Satz gestaltete sich zu Beginn sehr ausgeglichen. Tornado wirkte leicht nervös und es schlichen sich zunehmend kleine Fehler ein. Beim Spielstand von 11:9 musste der Zuspieler Périsset verletzungsbedingt ersetzt werden. Dieser Unterbruch konnte Rämi zu seinen Gunsten nutzen und zog mit 15:10 und 19:11 davon. Das Gastteam fand zunehmend wieder besser ins Spiel und der neue Zuspieler Murer vermochte seine Angreifer erfolgreich in Szene zu setzen. Tornado kämpfte sich wieder zum Spielstand von 21:19 ran, musste sich aber zum Satzende 25:21 geschlagen geben.

Auch im zweiten Satz fand das Auswärtsteam nicht das richtige Rezept, um Rämi gefährlich aus dem Rhythmus zu bringen. Es wurden viele Eigenfehler gemacht und auch die Spielerwechsel bei Tornado konnten dem nichts entgegenhalten. Rämi zwang Tornado fast ein perfektes Side-out Spiel auf und konnte diesen Satz deutlich zu 25:15 Punkten für sich verbuchen.

Im dritten Satz wurde die Startaufstellung bei Tornado deutlich verändert. VBC Rämi liess sich durch diese Veränderung nicht aus dem Konzept bringen. Sie spielten weiterhin solides Volleyball und konnten bereits gewonnen gesehene Punkte mit spektakulären Verteidigungsaktionen retten. So ging das Heimteam auch in diesem Satz schnell in Führung und lag mit 15:11 vorne. Es schien, dass dieses Spiel mit einem 0:3 enden würde. Tornado zeigt sich nun sehr kämpferisch und wollte nicht ohne Satzgewinn nach Hause. Sie zeigten bis zum Ende dieses Satzes ein konzentriertes und spektakuläres Spiel mit vielen Verteidigungsaktionen. Die Service der Sihltaler waren sehr druckvoll und Rämi fand kein Mittel einen erfolgreichen Speilaufbau zu lancieren und musste sich zum Schluss 21:25 geschlagen geben.

Jetzt hatte man das Gefühl bei den Sihltalern sei der Bann gebrochen und sie können mit den individuellen Fähigkeiten der Spieler trumpfen. Leider kam es ganz anders. Tornado verlor komplett die Durchschlagkraft und das weitere Spiel war durch viele Eigenfehler geprägt. So wurde es eine klare Sache und Rämi konnte das Spiel nach 11: 4 und 17:7 deutlich mit 25:12 für sich entscheiden.