Heidi Förtsch beschloss den dritten Satz zu gewinnen

Erneut deutlicher 3:0 Erfolg gegen das Team von VBC Rämi D3

Am vergangenen Mittwoch stand für die zweite Frauenmannschaft des VC Tornado Adliswil das Rückrundenspiel gegen das Team von VBC Rämi D3 an. Obwohl mit Mittelfrau Anna Czernuszenko eine der wichtigsten Angriff- und Blockspielerinnen fehlte, waren die Erwartungen auf Grund des klaren 3:0 Erfolges im Hinspiel gross. Anstelle von Czernuszenko lief Kalaga auf der Mitteposition auf.

Zu Beginn des ersten Satzes liessen die Tornadofrauen keine Zweifel daran aufkommen, dass sie die Erwartungen problemlos erfüllen werden. Schon nach wenigen Spielminuten stand es 8:1 für den VCT. Präzise Verteidigung, ruhiger Spielaufbau, druckvolle und clevere Angriffe – der Tornado lief auf Hochtouren. Auch zwei Timeouts der Gegnerinnen vermochten daran nichts zu ändern und somit endete der Satz nach 18 Minuten 25:12 für Tornado.

Der zweite Spielabschnitt gestaltete sich etwas holpriger. Bis zum Stand von 10:10 verlief das Spiel ausgeglichen. Dann vermochten sich die VCT Frauen mit zwischenzeitlich 17:11 abzusetzen, liess die Gegnerinnen aber immer wieder bis auf 3 Punkte herankommen. Beim Stand von 20:16 gelang dank starken Services von Rüegg ein erneuter Ausbau der Führung auf 24:16. Nun schien der Satz entschieden. Doch die Adliswilerinnen bekundete plötzlich Mühe. Die Verteidigung zeigte einen kurzen Moment der Schwäche, welchen die Gegnerinnen durch variantenreiches Spiel zu nutzen vermochten. Aber auch nach präziser Verteidigung gelang es dem Tornadoangriff nicht, den letzten Punkt zu realisieren. Dank dem grossen Vorsprung von 8 Satzbällen gerieten die VCT Frauen dennoch nicht unter Druck und schafften es schlussendlich im fünften Anlauf den Satzball zu verwerten.

Nach dieser Tiefphase hiess es nun mit voller Konzentration in den letzten Satz zu starten. Erneut lief es jedoch nicht wie erhofft und der Beginn des Satzes gestaltete sich ähnlich ausgeglichen wie im zweiten Spielabschnitt. Bis zum Stand von 15:15 waren die Teams auf Augenhöhe. Dann kam auf Seite vom VCT Diaspielerin Heidi Förtsch zum Service und schien für sich beschlossen zu haben, das Spiel nun zu beschleunigen. Volle acht Punkte in Serie gelangen in dieser Aufstellung. Und während Förtsch überzeugend servierte blockte Mittespielerin Lili Lunk am Netz alles ab, was die Gegnerinnen versuchten zurückzuspielen. Nach dieser beeindruckenden Serie fand sich der VCT in der komfortablen Situation einer 23:15 Führung wieder. Diesmal liess man dem Gegner nicht mehr so viel Spielraum und beendete Satz drei und somit das Spiel mit 25:17 bzw. 3:0 in Sätzen.