Souveräner Sieg

Das Damen 1 des VCT konnte sich weitere wichtige Punkte sichern.

Das wichtigste vorweg. Das Damen 1 hat 3:0 gewonnen und sich somit weitere drei Punkte gesichert.

Zustande kam das Ganze wie folgt: Der erste Satz begann sehr ausgeglichen. Durch stabile Annahmen und druckvolle Services schaffte es der VCT zwischen Mitte und Ende Satz gut ins Spiel zu finden und zog punktetechnisch regelrecht den Gegnerinnen davon. Sogar ihre Timeouts blieben grösstenteils wirkungslos. Der Pass-Dia-Wechsel gegen Satzende auf der Seite des VCT brachte dann das D1 doch etwas aus dem Konzept. Breite Verwirrung betreffend Aufstellung und fragende Gesichter blickten in die Runde. Dies brachte dann doch einige Punkte für die Gegnerinnen. Dennoch schloss das Heimteam den Satz mit einem Punktestand von 25:17 erfolgreich ab. Den Vaux-Pas betreffend Spielerwechsel nahm man mit Humor entgegen.

Der zweite Satz verlief ähnlich wie der erste. Stabile Services, gute Abnahmen und druckvolle Angriffe. Die Passeuses und Mittelangreiferinnen stellten zwischenzeitlich von Kurzangriffen auf Meterbälle um, womit sie viele direkte Punkte erzielen konnten. Es wurde gut angegriffen wie auch stark verteidigt. Zudem verhalfen auch die platzierten 3-Meterangriffe von den Diagonalspielerinnen wertvolle Punkte ein. Der Satz endete mit einem Punktestand von 25:15 für den VCT.

Euphorisch startete man in den dritten Satz. Leider wohl etwas zu euphorisch. Bei einem Rückstand von 0:4 entschieden sich die Coaches dem Damenteam des VCT mithilfe eines Timeouts Ruhe und den nötigen Fokus mitzugeben. Der weitere Satz verlief sehr ausgeglichen. Auf Seite der VCT-Damen fehlte es im Gegensatz zu den vorherigen Sätzen an Präzision und Konstanz. Dennoch wurde um Punkt für Punkt gekämpft. Schlussendlich brachte nach einem knappen Kampf der druckvolle Service von A. Bier den Sieg bei einem Punktestand von 26:24 ein.

Die Freude und Erleichterung über diesen Ausgang war gross. Auf Seite der Spielerinnen wie auch auf Trainer- und Coachseite. Herzlichen Dank an dieser Stelle an P. Vitvera und J. Ernest fürs Coaching.