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Skiweekend Zermatt

Lange mussten sich die Teilnehmer gedulden, bis der Kalender endlich den 1. März 2019 schrieb. Doch umso grösser war dafür die Vorfreude.

Um diese länger auszukosten und dem längeren Reiseweg trotzen zu können, haben sich acht der 24 Teilnehmer, also Angelina, Corina, Xenia, Sabrina, Yeng, John, Lars und Beat, auch den Freitag zusätzlich frei genommen. So begann für diese Abenteurer das Erlebnis schon am Donnerstagabend um 17.02 Uhr, als sie in den InterCity nach Visp einstiegen. Der Andrang war gross, doch mit einer geschickten Strategie konnten die Winterfreunde Sitzplätze beieinander ergattern und auf das vielversprechende Wochenende anstossen. Nach einem Umstieg erreichten die Reisenden kurz nach 20 Uhr ihr Ziel: Zermatt. Um unsere verletzte Angelina schonen zu können und um schnellst möglichst zu unserem Hostel zu kommen, haben wir das erste verfügbare elektrische Taxi aufgesucht. Die Suche war unmittelbar erfolgreich und schon sassen alle acht im geräumigen kleinen Taxi. Im Hostel angekommen und kaum eingecheckt, wurde an der Bar die nächste Runde Getränke bestellt. Um den restlichen Abend noch in vollen Zügen auszukosten, machten sie sich anschliessend auf den Weg ins Papperla Pub, welches mit Livemusic die Hüften in Schwung brachte. Doch damit nicht genug. Auch das Abendlokal „Post“ wurde von den Partyfreudigen aufgesucht und ausgekostet.

Freitag

Obwohl die Truppe erst spät nach Mitternacht ins Bett geschlüpft ist, hielt es sie trotzdem nicht davon ab, wieder vor 8 Uhr morgens aufzustehen und sich für die Piste bereit zu machen. Im Essensraum haben sich die Skifahrer und Snowboarder mit einem kleinen Frühstück gestärkt und kurze Zeit später marschierten sie, mit Skiern und Snowboards ausgerüstet, Richtung Bahn Zermatt-Sunnegga. Die Wetterprognose kündete für den Verlauf des Tages zunehmende Bewölkung und Schneefall an. Dies änderte aber nichts an der Motivation der Sportsfreunde, den Tag auf den Pisten aus zu kosten. Für die Verstärkung bei hungrigem Magen war auch schon gesorgt. Yeng hatte einen Tisch reserviert, damit die Truppe im gemütlich eingerichteten Chalet ‚Chez Vrony‘ die köstliche Küche geniessen kann. Auch Angelina und Luisa, welche am Mittag nachgereist war, trotzten dem Weg entlang den Pisten und dem Schneefall, um den Mittag mit den anderen zu verbringen. Nach einem verschneiten Skitag trafen sich alle wieder in der Unterkunft. Die Gruppe war unterdessen um eine weitere Person, Ninette, gewachsen, welche sich am Nachmittag auf der Piste den anderen anschloss. Die Männer assen aus der asiatischen Küche vom Hostel zu Abend, während der Rest der Truppe inklusive Marketa und Lukas, sich nach einem kurzen Stopp bei Harry’s Ski Bar, nach einem gemütlichen Restaurant in Zermatt umsahen und dieses auch fanden. Fortlaufend erreichten alle anderen Teilnehmer das Skiparadies. Damit alle miteinander noch auf das erlebnisreiche Wochenende anstossen und hinein feiern konnten, trafen sie sich wie am Abend zuvor im Partylokal „Post“. In Grüppchen trafen Joy, Janina, Jan, Stevie und Oli sowie Nati, Danica und Dani nacheinander ein. Erst als Jenny, Heidi und Eric wegen Zugverspätungen spät abends Zermatt erreichten, war die ganze Gruppe komplett.

Samstag

Auch am Freitagabend fiel das Feiern nicht kurz aus. Die letzten kamen erst am frühen Morgen ins Bett. Sie liessen sich aber nicht aufhalten, am nächsten/selben Morgen wieder um 8 Uhr früh aufzustehen. Denn das Wetter versprach bessere Sicht und die Matterhornseite wollte von allen (auch noch) erkundet werden. In kleineren Gruppen machten sich die Schneefreunde auf den Weg zur Gondelbahn Richtung Trockener Steg. Auf den Pisten begegneten sich die Gruppen fortlaufend und formierten sich neu. Denn die einen gaben sich mit der Schweizer Seite nicht zufrieden und wollten auch noch die italienische Seite erkunden 🙂 Auch Jan, Joy, Janina und Angelina wollten die Berglandschaft erkunden, indem sie mit der Zahnradbahn über den Riffelberg hinaus bis nach Gornergrat fuhren und einen Teil der Pistenfahrer im Restaurant zum Zmittag trafen. Nach der Verstärkung schlittelten Jan, Joy und Janina dann zurück ins Tal. Die Skifahrer und Snowboarder wollten sich nach einem ausgiebigen Skitag, den grossartigen Après Ski im Hennenstall nicht entgehen lassen. Auch Angelina, Joy, Jan und Janina kamen zu Fuss den Hang zum Après Ski Lokal hinauf. Die Getränke flossen und die Musik heizte die Stimmung an. Alle schwangen das Tanzbein und sangen bis in die Dunkelheit hinein. Die Party hielt bis kurz nach 9 Uhr an. Erst als der Barkeeper alle beständigen Gästen dem Ausgang verwies, schnallten wir die Skier und Bretter an und fuhren ins Tal. Und Angelina wurde via Schneetöff zurück ins Dorf befördert.

Sonntag

Am Sonntag schien die Sonne in voller Pracht und der Himmel war wolkenlos. Also optimales Wetter für einen perfekten Skitag. Somit war es für die Tornados keine Frage, ob sie nochmals die Pisten unsicher machen. Nur die achtköpfige Gruppe liess das Wochenende gemütlich mit einem köstlichen Frühstück in der Bäckerei Fuchs ausklingen, bevor sie die Heimreise antrat. Alle anderen Sportsfreunde kosteten den ganzen sonnigen Tag in vollen Zügen aus. Einige entschieden sich wieder oder von neuem auf die italienische Seite zu expandieren, um das Optimum herauszuschlagen. Nach einem erfüllten Skitag traten die letzten um 16.37 Uhr die Heimfahrt Richtung Zürich an.